Hi Reader!

Als ich meinen Blog gestartet habe, wollte ich vor allem meine eigenen Erfahrungen mit Geld teilen – über Budgetplanung, Sparen, bewusstes Ausgeben und Investieren.

Aber der eigentliche Auslöser lag woanders: Es war die finanzielle Situation meiner Eltern. Erst damals wurde mir klar, wie es wirklich um ihre Finanzen stand. Und ich war nicht allein mit dieser Erkenntnis – auch meinen drei Geschwistern ging es so.

Wir wussten zwar, dass unsere Eltern sparsam leben mussten. Aber wie ernst die Lage war, wussten wir nicht.

Das allein hätte schon gereicht. Aber es kam noch etwas dazu: Ich merkte, wie schwer es vielen fällt, offen über Geld zu sprechen. Als wäre es etwas, über das man sich schämen muss.

Als würde man zu einem schlechteren Menschen werden, nur weil man finanzielle Probleme hat.

Ich war wütend. Nicht auf meinen Vater, der bis dahin die Finanzen in der Familie übernommen hatte.

Sondern auf den gesellschaftlichen Druck, der uns glauben lässt: Wenn du Geldprobleme hast, bist du selbst schuld.

Aber das stimmt nicht.

Denn: Wir haben es nie richtig gelernt.

Wir haben nicht gelernt, wie man mit Geld umgeht, wie man ein Budget plant, Schulden abbaut oder sinnvoll investiert.

Was wir gelernt haben, ist: zu konsumieren.

Ich bin nicht hier, um mich zu beschweren. Das liegt mir nicht.

Ich will Lösungen finden. Verantwortung übernehmen. Und anderen Frauen dabei helfen, genau das auch zu tun.

Deshalb gibt es Clever Finance Girls.

Weil ich weiß, dass du das lernen kannst. Und ich tue mein Bestes, dir alles mitzugeben, was du brauchst, um gut mit deinem Geld umzugehen – Schritt für Schritt.

Übrigens: Es ist nicht so, dass Männer automatisch besser mit Finanzen umgehen. Ganz im Gegenteil. Studien zeigen, dass Frauen oft die besseren Investorinnen sind. Ist das nicht eine tolle Motivation?

Bevor ich für heute abschließe, möchte ich dir noch eine kleine Geschichte erzählen:

Als ich ein Kind war, musste mein Vater zwei Jahre lang im Ausland arbeiten. Meine Mutter war in dieser Zeit allein mit vier Kindern und einem Vollzeitjob als Lehrerin.

Sie organisierte alles mit einem Wochenplan – jeder hatte seine Aufgaben. Und sie plante alle Ausgaben mit einem Budgetplaner. Sie nahm das ernst und machte das richtig gut.

Irgendwann übergab sie die Verantwortung wieder an meinen Vater. Ich glaube, das war nach dem Fall der Berliner Mauer, als sich plötzlich alles veränderte – auch das Finanzsystem.

Ich liebe meine Eltern. Und ich bewerte sie nicht – das bringt niemanden weiter.

Stattdessen haben wir als Familie beschlossen, sie zu unterstützen. Wir helfen ihnen bei Anträgen, Verträgen, Papierkram. Und wir hören ihnen zu.

Denn sie haben es verdient, ihr Leben zu genießen. Und wir sind für sie da.

Vielleicht denkst du auch, dass du die Einzige bist, die mit Geld nicht gut umgehen kann.

Dass du irgendetwas falsch machst.

Dass alle anderen ihr Leben besser im Griff haben.

Aber das stimmt nicht.

➡️ Hast du schon mal über die Geldprobleme anderer Frauen gelesen oder gehört?

Nicht aus Neugier – sondern, um dich selbst besser zu verstehen?

Es kann unglaublich heilsam sein zu erkennen:

„Ich bin nicht allein. Und es liegt nicht an mir. Ich habe es einfach nur nie gelernt.“

In meinem neuen Blogbeitrag zeige ich dir,

• warum der Blick auf andere Frauen dich stärken kann,
• wie du herausfindest, was dich zum Geld ausgeben verleitet,
• und wie du wieder Kontrolle über dein Geld bekommst – Schritt für Schritt.

✨ Du kannst es lernen. Ganz in deinem Tempo. Und du musst es nicht perfekt machen. Nur anfangen.

📖 Lies den ganzen Beitrag hier.​

Ich wünsche dir eine tolle Woche,

Katja

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